In vielen Unternehmen sind bis heute DECT (https://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Enhanced_Cordless_Telecommunications) Endgeräte unterwegs. Oft auch als „Schnurlos“-Telefon bezeichnet, war es auch lange in privaten Haushalten verfügbar. Durch die starke Sendeleistung bietet es aber einen großen Vorteil für Unternehmen. Jeder Vorteil kommt aber auch mit einem Nachteil.
„Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) empfiehlt generell, die persönliche Exposition zu minimieren, um mögliche aber bisher nicht erkannte gesundheitliche Risiken gering zu halten.“
Nahezu alle Organisationen haben flächendeckendes WLAN aufgebaut und ersetzen zunehmend DECT Endgeräte durch Smartphones. Diese sind günstig, je nach Modell auch langlebig und bieten einen hohen Mehrwert. Lead-IT unterstützte bereits einige Organsationen bei der Umstellung auf mobile Endgeräte durch den Einsatz von VOIP Lösungen wie Avaya, 3CX, NFON u.v.a.
Folgend einige Beispiele für entstehenden Mehrwert:
- Mitarbeiter waren auch im Homeoffice ohne zusätliche Hardwäre oder notwendige Konfigurationen erreichbar. Hierdruch kam es zur Vermeidung massiver Mehrkosten
- Mitarbeiter in der Hotelreinigung konnten zur Telefonfunktion auch die Kamera der Endgeräte nutzen um Schäden zu dokumentieren. Hierdurch konnte die Qualität erhöht und die Behebung der Schäden beschleunigt werden
- Mitarbeiter konnten ihren Kunden in den Geschäften ihre UnternehmensApp vorführen und erklären und somit die Kundenbindung steigern
- Mitarbeiter konnten ihr Einsatzgebiet einfach erweitern, indem das Endgerät um eine Sim-Karte erweitert wurde
- Mitarbeiter konnten zusätzlich zur Telefonfunktion auch Services wie E-Mail, Microsoft Teams, WhatsApp for Business oder Andere nutzen
- Kontakte von Kollegen, Kunden, Lieferanten und Projektpartner konnten aktuell gehalten werden. Wir hatten hierzu kürzlich berichtet: https://www.lead-it.at/kontakte/
Die Ergebnisse waren durchgehend überzeugend:
Höhere Verfügbarkeit für Kunden, ein reduzierter finanzieller und zeitlicher Aufwand sowie umfangreicher Zusatznutzen machten das Projekt zu einem Erfolg auf ganzer Linie. Warum haben wir diesen Schritt nicht schon vor Jahren getan?
Eingesetzte Softwarelösungen:
- Miradore – Das Mobile Device Management System von Miradore bietet die Möglichkeit Kontakte mittels CSV hoch zu laden und diese an Android Endgeräte zu verteilen. Werden neue Kontakte der Liste hinzugefügt und in das MDM hochgeladen, werden diese auch auf die Endgeräte verteilt. Entfernte Kontakte werden automatisch auch von den Entgeräte entfernt. Änderungen werden natülich auch übernommen. Es können auch mehrere Kontaktlisten (Mitarbeiter, Projektpartner, Kunden, Lieferanten) geführt werden. Idealerweise stammen die aus div. Systemen (Lohnbuchhaltung, Kundendatenbank, Lieferantendatenbank, …)
https://miradore.com - Telefonanlage von NFON (https://www.nfon.com/), ein sehr einfaches System. Leider gibt es immer wieder Herausforderungen im Support
- Telefonanlage von Avaya in Zusammenarbeit mit Avad (https://www.avad.at/)
- Telefonanlage von 3CX (https://www.3cx.de/) – bereits beim Kunden vorhanden
- Div. Messanging Dienste wie Microsoft Exchange und Teams, WhatsApp for Business, Secure PIM, Nine Mail for Enterprise, Threema for Business, …
Eingesetzte Hardeware:
- Endgeräte von Samsung (oft die X-Cover Serie)
- Endgeräte von Apple (oft die SE-Serie)
- Roamingfähiges WLAN wie Ubiquity, …